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Musikmetadaten 

Was sind Musikmetadaten?

Audio- und Metadaten gingen schon immer Hand in Hand. Du bist wahrscheinlich nur besser damit vertraut, es in physischer Form zu sehen. Nimm zum Beispiel Vinyl-, Kassetten- oder CD-Enthusiasten. Der Sammler kann die Linernotes oder Broschüren heranziehen, um alles Relevante vom Aufnahmeprozess bis zur Gestaltung zu erfahren.

Wenn du also das Wort „Metadaten“ siehst, ist das kein Grund zur Sorge. Es ist nur ein Fachbegriff, der relevante Informationen zu einem Song, Album oder Act beschreibt.

Warum Metadaten so wichtig sind

Musikmetadaten sind wichtig, um eine Hörerbasis aufzubauen und zu vergrößern. Musikfans weltweit sind auf deine Metadaten angewiesen, um deine Musik im Internet, auf Apple Music, im iTunes Store und auf anderen digitalen Streaming-Plattformen zu entdecken.

Um besser zu verstehen, wie Musikfans mit deiner Musik interagieren, lass uns die verschiedenen Arten von Metadaten genauer anschauen:

  • Beschreibende Metadaten. Gib den Künstlernamen (Haupt- und Feature-Artist), Songtitel, Veröffentlichungsdatum, Tracknummer in einem Album und ähnliche primäre Metadaten an, damit die Hörerinnen und Hörer deinen Song oder dein Album finden können, um ihn ihrer Mediathek oder Playlist hinzuzufügen.
  • Metadaten zu Aufführungsrechten. Deine Musik kann mit Social Media, TV und Film sowie Werbung große Märkte erreichen. Die Erwähnung aller am musikalischen Prozess beteiligten Personen kann zukünftige Kooperationen unterstützen und sorgt dafür, dass sie für ihre Beiträge vergütet und anerkannt werden.
  • Sekundäre Metadaten. Hinter jedem Song oder Album stehen immateriellen Werte, die das Hörerlebnis bestimmen. Ein üblicher Weg, wie Hörerinnen und Hörer neue Musik finden, ist die Suche nach sekundären Metadaten wie Stimmung oder Genre. Und da kuratierte Playlists immer beliebter werden, verlassen sich viele Hörerinnen und Hörer auf Algorithmen und fortschrittliche Technologien wie Siri und Shazam, um neue Musik zu finden, die der Stimmungslage eines bestimmten Anlasses entspricht.

Vermeide häufige Fehler

Sieh dir folgende Tipps an, um Probleme mit Metadaten zu vermeiden, die deine Veröffentlichung oder die damit verbundenen Werbeaktionen stören können:

  • Lies dir unsere Richtlinien durch. Halte deine Musik verfügbar. Überprüfe am besten regelmäßig unsere Richtlinien, um über die neuesten Formatierungs- und Stilanforderungen auf dem Laufenden zu bleiben, bevor du dich an dein Label oder deinen Vertriebspartner wendest.
  • Stelle sicher, dass deine Metadaten korrekt sind. Überprüfe die Titel von Songs und Alben, die Namen von Künstlerinnen und Künstlern und anderen Mitwirkenden sowie die Veröffentlichungstermine genau. Wenn du Fehler findest, arbeite mit deinem Label oder Vertriebspartner zusammen, um Korrekturen an Apple Music zu übermitteln.
  • Bleib deiner Musik treu. Wenn du sekundäre Metadaten wie Genre oder Stimmung einreichst, ist weniger mehr. So füge beispielsweise einem Album keine irrelevanten Genres hinzu, um deine Musik in mehreren Kategorien unterzubringen.